Hier gilt nicht, je größer desto besser, sondern es ist sinnvoll eine Pumpe zu verwenden, die möglichst gut den eigenen Anforderungen entspricht und damit nicht unnötig Energie verbraucht.

Das funktioniert grob skizziert folgendermaßen:

Man überlegt, welchen Druck man am Regner benötigt und welcher Wasserverbrauch sich bei diesem Druck in der Zone mit den höchsten Anforderungen ergibt. Damit hat man einmal die anvisierte Fördermenge.

Nun nimmt man den Druck, der am Regner benötigt wird und addiert dazu den Druckverlust auf dem Weg bis zum Regner (durch Reibung in der Pipeline etc.) sowie den benötigten Druck zum Hochfördern des Wassers aus dem Brunnen. Damit hat man den anvisierten Förderdruck.

Als Kombination von beidem weiß man nun zum Beispiel, dass das Bewässerungssystem 1.500 Liter Wasser bei 4,0 bar Druckaufwand benötigt und hat damit die für die Pumpenauswahl notwendigen Leistungsdaten. Die Pumpe wählt man nun so aus, dass die Pumpenkennlinie die zuvor ermittelten Werte erfüllt, also in der Lage ist, die benötigte Wassermenge zum benötigten Druck zur Verfügung zu stellen.

Weiterführender Beitrag: In folgendem Artikel erkläre ich im Detail, wie man die richtige Pumpe auswählt.