In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Arten von Wetterstationen am Markt angeboten werden und worin sich diese unterscheiden. Zudem gehe ich im Detail auf jene Modelle ein, die sich speziell für das Thema Bewässerung eignen und vergleiche den Angebotsumfang und die Leistungsdaten der in Frage kommenden Modelle.
Am Markt wird eine Vielzahl unterschiedlichster Wetterstationen in ganz verschiedenen Preisklassen angeboten, so dass man als Laie auf den ersten Blick etwas ratlos zurückbleibt. Um in Erfahrung zu bringen, welcher Typ Wetterstation die eigenen Anforderungen bestmöglich erfüllt, hilft es einem, das Marktangebot zuerst einmal in verschiedene Klassen von Wetterstationen zu unterteilen:
Analoge Wetterstationen
Das ist klassische Version der Wetterstation, die ganz ohne Batterie oder Strom funktioniert. Sie besteht zumeist aus drei Skalen, auf denen Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit angezeigt werden. Das funktioniert nach physikalischen Prinzipien, z.B. durch wärmeabhängige Ausdehnung von Flüssigkeit. Analoge Wetterstationen findet man ganz traditionell in einem Holzbrett montiert oder auch in moderner Form in Alu- oder Edelstahlausführung.
Die Wetterstation zeigt die Werte von jenem Ort an, an dem sie aufgehängt oder aufgestellt wird, im Inneren aufgehängt also vom Innenbereich und im Äußeren vom Außenbereich. Für zweite Variante wird ein wetterfestes Modell benötigt.
Eine analoge Wetterstation ist eine überlegenswerte Alternative, wenn es einem ausreicht, über die aktuellen Wetterwerte und grobe Wetterumschwünge Bescheid zu wissen. Analoge Wetterstationen kosten zwischen 20 und 50 Euro.
Funk-Wetterstationen
Der Aufbau einer solchen Funk-Wetterstationen ist herstellerübergreifend immer derselbe: Eine mit einem elektronischen Display ausgestattete Basisstation, die im Innenbereich aufgestellt wird und die Wetterdaten anzeigt und ein zusätzlicher Sensor, der im Freien bestimmte Daten misst. Die Kommunikation zwischen Sensor und Wetterstation erfolgt via Funkverbindung, die maximale Funk-Reichweite ist produktabhängig, beträgt aber zumeist um die 100 Meter.
Der Sensor funktioniert mit Batterie, die Wetterstation entweder mit Stromanschluss oder ebenso mit Batterie. Beim Display hat man die Wahl zwischen Monochrom Displays (einfarbig) und preislich etwas teureren Farbdisplays.
Punkto Funktionalität und Leistungsumfang kann man die Funk-Wetterstationen in drei Gruppen unterteilen:
Einfache, günstige Funk-Wetterstationen
Beispiel für eine einfache Funk-Wetterstation von BALDR (Amazon Link)
Diese messen die folgenden Werte:
- Temperatur im Innenbereich
- Temperatur im Außenbereich
- Luftfeuchtigkeit im Innenbereich
- Luftfeuchtigkeit im Außenbereich
Zusätzlich sind zumeist noch Spielereien wie ein daraus errechnetes Raumklima mit enthalten und es werden erreichte Maximum- und Minimum Werte dokumentiert. Manche Modelle haben auch noch eine Kalenderfunktion und eine Uhr integriert. Diese ganz einfachen Modellen bieten entweder keine Wettervorhersage an, oder aber sie haben eine integriert, ermitteln diese jedoch nur in einer recht groben, wenig zuverlässigen Art und Weise, rein auf Temperatur und Luftfeuchtigkeitsmessungen basierend. Angezeigt wird auch nicht das exakte Wetter, sondern mittels einiger weniger Wettersymbole nur ein grober, nur wenige Stunden oder Tage umfassender Wettertrend.
Eine günstige, auf die Grundfunktionen beschränkte Funk-Wetterstation kostet um die 30 bis 40 Euro. Im Vergleich zu einer analogen Wetterstation bietet sie neben netten Zusatzfunktionen wie Kalender und Uhrzeit eine schönere Anzeige der Messergebnisse und ein Abspeichern vergangener Messergebnisse.
Funk-Wetterstationen mit Wettervorhersage über Barometer
Diese Stationen messen zusätzlich zu den zuvor genannten Werten auch noch den folgenden Wert:
- Luftdruck
Damit können sie in Kombination mit Temperatur und Luftfeuchtigkeitsdaten zuverlässigere Wettervorhersagen treffen als die Modelle ohne Barometer. In Fachkreisen wird allerdings auch für diese Modelle nur von einer nur ca. 70%igen Treffergenauigkeit ausgegangen.
Damit die Nutzung des Luftdrucks Sinn macht, muss die Wetterstation mit dem relativen Luftdruck arbeiten. Dazu wird aus dem tatsächlich gemessenen absoluten Luftdruck durch Addition eines Korrekturwertes, der sich aus der Höhenlage des eigenen Standortes über Meeresspiegel ergibt, ein relativer Luftdruck errechnet. Dafür muss in der Wetterstation je nach System einmalig die Höhenlage des Standortes oder ein Korrekturfaktor hinterlegt werden.
Dieser Typ Funk-Wetterstation mit auf Luftdruck basierender Wettervorhersage kostet zumeist unwesentlich um 10 oder 20 Euro mehr als der vorher vorgestellte. Aus meiner Sicht die absolute Untergrenze, wenn einem die Wettervorhersage-Funktion wichtig ist.
Funk-Wetterstationen mit satelliten- oder funkgestützter Wettervorhersage
TFA Dostmann Funk-Wetterstation mit WETTERDirekt 300 Technologie (Amazon Link)
Bei diesen Wetterstationen wird die Wettervorhersage nicht aus selbst von der Wetterstation gemessenen Daten erstellt, sondern es werden dazu zusätzlich Wetterdaten von einem Wetterdienst bezogen. Damit können einerseits lokale Wetterdaten aber auch für die Region relevante regionale und überregionale Faktoren wie Luftströmungen sowie Hoch- und Tiefdruckgebiete in die Prognose mit einbezogen werden und es sind genauere und vor allem weiter in die Zukunft blickende Wettervorhersagen möglich.
Die Übermittlung der Wetterdaten erfolgt je nach System mittels Satellitensignal bzw. Funksignal. Für die Nutzung fallen keine laufenden Kosten an, die Anbieter finanzieren sich über Lizenzgebühren, die von den Herstellern für die Verwendung der Technologie zu bezahlen sind. In Deutschland sind Wetterstationen mit den folgenden zwei Systemen erhältlich:
WETTERdirekt
Dieser deutsche Anbieter verwendet Wetterdaten des Wetterdienstes Wetteronline.de. Die Vorhersage beschränkt sich auf Deutschland, das in verschiedene Regionen unterteilt wird und die Wetterdaten können auch nur in Deutschland empfangen werden. Jeder Nutzer empfängt jeweils die Wetterdaten seiner eigenen Region, der Zugriff auf die Daten anderer Regionen ist nicht möglich. Der Empfang der Daten erfolgt via Satellit über das 466 MHz Funknetz, das in der Vor-Handy-Zeit für Pager Dienste verwendet wurde. Dieses Netz wurde in der Vergangenheit auch von Feuerwehr und Rettungsdiensten genutzt und gilt als zuverlässig.
Die Wetterdaten werden mehrmals am Tag übermittelt und ermöglichen Wettervorhersagen für bis zu 5 Tage, unterteilt in 4 Tagesabschnitte. Am Markt werden zwei Arten von Geräten angeboten: Geräte mit WETTERdirekt 50 unterteilen Deutschland in 50 Regionen. Teurere mit WETTERdirekt 300 bieten eine Unterteilung in 300 Regionen und damit präzisere Vorhersagen. Zusätzlich sind bei manchen Modellen auch Unwetterwarnungen inkludiert.
MeteoTime
Nutzt die Wetterdaten von www.meteotest.ch. Diese sind im Unterschied zu WETTERdirekt nicht auf Deutschland beschränkt, sondern es werden die Daten von 90 europäischen Regionen übermittelt. Der Anwender erhält nicht nur die Daten für seine eigene Region, sondern kann die Wettervorhersage für alle abgedeckten Regionen abrufen. Das kann von Vorteil sein, wenn man z.B. einen Zweitwohnsitz oder ein Ferienhaus besitzt und auch über das dort vorherrschende Wetter informiert sein möchte. Da in Deutschland nur zwischen etwa 10 verschiedenen Regionen unterschieden wird, ist die Treffsicherheit der Vorhersage für die exakten lokalen Verhältnisse bei MeteoTime jedoch deutlich geringer als bei WETTERDdirekt mit seinen 300 Regionen.
Die Wetterdaten werden zwei mal täglich aktualisiert und beinhalten eine Vorhersage für die nächsten 4 Tage. Gesendet werden sie mittels DCF-Funksignals, das z.B. auch zur Übermittlung der Uhrzeit für Funkuhren verwendet wird. Dieses hat eine Reichweite von ca. 1.500 km gilt jedoch als relativ langsam, weshalb auch nur zwei mal täglich aktualisiert wird.
Wetterstationen mit Anschluss an WETTERdirekt oder MeteoTime bekommt man ab ca. 50 bis 70 Euro. Vor allem mit ersterem erhält man Wettervorhersagen für das lokale Wetter deutlich zuverlässiger, als wenn die eigene Wetterstation des Wetter aufgrund weniger eigener Messdaten hochrechnet. Das kann einem auch für die Gartenbewässerung durchaus von Nutzen sein, um den Bewässerungsplan dementsprechend manuell anzupassen. Bei MeteoTime hingegen ist der Raster schon sehr grob, dieses taugt weniger für die Wetterprognose im eigenen Garten, sondern eher wenn man einen Überblick über das Europawetter haben möchte.
Prinzipiell existiert noch eine vierte Kategorie von Funk-Wetterstationen, die sogenannten “Profi-Wetterstationen”. Dieser Typ Wetterstation fällt mittlerweile allerdings zum aller größten Teil in die Gruppe der W-LAN Wetterstationen, die ich am Anschluss behandle. Der Vollständigkeit halber sei aber erwähnt, dass auch Profi-Wetterstationen ohne Webanbindung angeboten werden.
All die bisher vorgestellten Wetterstationen sind für die Gartenbewässerung nur insofern nutzbar, als dass man Wettervorhersagen ablesen und sein Bewässerungsprogramm dementsprechend manuell anpassen kann. Wenn also z.B. Regen angesagt ist, einen geplanten Bewässerungslauf ausfallen lassen oder kürzer durchführen. Das ist ok, schöpft allerdings das mögliche Potential bei weitem nicht aus! Dieses besteht aus der automatischen Kommunikation zwischen Wetterstation und Bewässerungssystem, so dass auch ohne manuelles Eingreifen die Bewässerung automatisch an die prognostizierten Wetterverhältnisse und die am Standort tatsächlich stattgefundenen Wetterereignisse angepasst wird und so der Wassereinsatz möglichst minimiert wird. Dazu benötigt es eine Wetterstation aus der nächsten Gruppe der smarten Wetterstationen.
Smarte Wetterstationen
Darunter versteht man Wetterstationen, die mittels W-LAN mit dem Web verbunden sind und die gemessenen Daten online bereitstellen. In den Verkaufsangeboten werden diese auch als WiFi Wetterstationen bezeichnet. Sie ermöglichen einerseits das Einsehen der Daten jederzeit und ortsunabhängig am Handy via App oder Browser und andererseits den automatisierten Zugriff auf diese Daten durch dritte Online-Services. Mit dieser Art von Wetterstation ist der höchstmögliche Grad an Optimierung in der Gartenbewässerung möglich, weshalb ich diese im Anschluss besonders detailliert vorstelle. Der Vollständigkeit halber: Ganz vereinzelt werden auch smarte Wetterstationen angeboten, die nicht über W-LAN Funkverbindung, sondern mit Netzwerkstecker direkt ans Netzwerk angeschlossen werden.
W-LAN Wetterstationen fallen zum größten Teil in die Gruppe der sogenannten “Profi-Wetterstationen”. Sogenannt deswegen, weil es keine eindeutige Definition und klar nachvollziehbare Kriterien gibt, ab wann eine Wetterstation als Profi-Wetterstation zu bezeichnen ist. Prinzipiell gemeint sind damit Wetterstationen, die einerseits mit ihren Sensoren eine große Zahl von Wetterwerten messen, zum Teil bis zu 7 oder mehr und andererseits eine hohe Messgenauigkeit haben. Damit eigenen sie sich gut für ambitionierte Hobby-Meteorologen bzw. Gartenbesitzer mit Bewässerungssystem. Tatsächliche Profi-Wetterstationen, die es mit der Messgenauigkeit an die Spitze treiben, sind noch einmal um einiges teurer, im Bereich von mehreren Tausend Euro, zum Beispiel vom Hersteller Davis (Amazon Link). Für den Otto-Normalverbraucher haben diese letzten Zehntelprozentpunkte an Genauigkeit jedoch kaum Relevanz und stehen in keinem Verhältnis zu den um ein Vielfaches höheren Kosten.
Was benötigt man, um die Wetterstation zum Gießen zu verwenden?
Um die Bewässerung vollautomatisch, von Wetterdaten gesteuert, durchführen zu können, benötigt man zuerst einmal einen Bewässerungscomputer, der die wettergesteuerte Bewässerung unterstützt. Und dieser Bewässerungscomputer muss es zudem auch noch erlauben, nicht nur auf öffentliche Wetterdaten, sondern auch auf die Daten der eigenen Wetterstation zuzugreifen.
Aktuell werden nach meinen Recherchen am deutschsprachigen Markt 7 verschiedene Bewässerungscomputer Systeme angeboten, die Wetterdaten zur Bewässerung nutzen. Aber nur drei dieser Systeme ermöglichen es auch, die Daten der eigenen Wetterstation zur Steuerung zu nutzen:
Die Funktionsweisen und Unterschiede dieser Systeme und welches davon sich wie gut für welchen Zweck eignet, erkläre ich detailliert in den oben verlinkten Beitragen oder in gesammelter Form in folgendem Blogbeitrag.
Weiterführender Beitrag: Mit Wetterdaten automatisiert die Bewässerung steuern
Der wesentliche Punkt ist, dass die derzeit am Markt befindlichen Bewässerungscomputer-Systeme alle voraussetzen, dass man die persönliche Wetterstation auf einem vorgegebenen Wetterserviceserver hostet, damit die Daten von dort abgeholt werden können. Bei Hydrawise und Opensprinkler ist das Weather Underground und bei B-hyve PWSWeather. Nur bei Opensprinkler gibt es alternativ auch noch die Möglichkeit, die Wetterdaten von einem eigenen Server zu verwenden.
Die Wetterservices sind in der Regel kostenlos nutzbar und bieten Nutzern die Möglichkeit, ihre Wetterdaten auf sehr einfach Weise online verfügbar zu machen, um sie z.B. selbst über eine App oder im Webbrowser abzurufen oder eben wie hier beschrieben von einem dritten Service wie einem Bewässerungscomputer nutzen zu lassen. Im Gegenzug profitiert das Netzwerk indem es eine Vielzahl von lokalen Wetterdaten sammelt und aus diesen sehr detaillierte Wetterinformationen zieht. Die zu einem solchen Service übertragenen Wetterdaten sind öffentlich und können auch von anderen Personen eingesehen und genutzt werden. Übertragen werden nur (bestimmte) Daten des Außensensors, nicht jene die im Innenbereich gemessen werden.
Welche Wetterstationen sind für ein Bewässerungssystem geeignet?
Möglichkeit zur Übertragung der Daten an den Wetterservice-Server
Da die in Frage kommenden Bewässerungscomputer die Wetterdaten aktuell nur von den Wetterserviceservern Weather Underground oder PSWWeather beziehen können, muss die Wetterstation dazu in der Lage sein, die Daten an den benötigten Server zu übertragen. Dazu muss man sich zuerst beim Wetterservice registrieren und dann die dort erhaltenen Zugangsdaten in der Wetterstation hinterlegen.
Die meisten W-LAN Wetterstationen bieten die Möglichkeit, aus einigen vorgegebenen Wetterservices auszuwählen, teils kann sogar ein Server frei eingegeben werden und die Übertragungsmodalitäten festgelegt werden. Diesbezüglich hat der Pionier unter den smarten Wetterstationen Netatmo aktuell gegenüber den anderen in Frage kommenden Wetterstationen einen Nachteil, da seit geraumer Zeit die Direktanbindung an Weather Underground nicht mehr unterstützt wird. Man kann die Daten nur mehr über einen Umweg zu den Wetterservices bekommen: Übertragung auf die Website Meteoware Plus und von dort weiter an die gewünschten Services (kann in Meteoware Plus eingestellt werden).
Messung des Niederschlages
Es wird eine Wetterstation mit Niederschlagsmesser benötigt, denn die Info über den direkt am Ort des Geschehens stattgefundenen Niederschlag ist der wesentliche Grund und Vorteil, die eigene Wetterstation für die Bewässerung zu nutzen. Andere Werte wie Luftfeuchtigkeit, Windgeschwindigkeit oder Sonneneinstrahlung haben für die Bewässerung eine weit geringere Bedeutung als die Regenmenge und lassen sich vor allem auch relativ zuverlässig aus regionalen Online-Wetterdaten ermitteln. Beim Niederschlag hingegen macht es einen immensen Unterschied, ob der Regen im eigenen Garten gefallen ist oder hundert Meter weiter und das eigene Grundstück trocken geblieben ist.
Es wird also eine Wetterstation benötigt, die entweder bereits einen Regensensor beinhaltet, oder um einen solchen erweitert werden kann. Die meisten als “Profi-Wetterstationen” bezeichneten Geräte haben einen Regenmesser bereits integriert, bei Netatmo ist ein solcher nicht dabei, kann aber separat dazu gekauft werden. Die Netatmo Wetterstationen sind aufgrund des Fehlens des typischen Windrads und Regenauffangbehälters auf Anhieb gar nicht als solche zu erkennen und ihr Design ist stylisher als bei den anderen Wetterstationen und wirkt ähnlich wie man es von Geräten aus dem Apple Universum gewohnt ist.
Zur Messung des Niederschlags dienen oftmals Kombi-Sensoren wie dieser, die in einem Gerät die Messung von Niederschlag, Wind, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und mehr vereinen (Bild: Bresser 7002586 Clear View Wetterstation mit 7 in 1 Außensensor, Amazon Link)
Wesentlich ist zudem, dass der Regenmesser auch möglichst genau misst. Hier macht nach meinen Recherchen in diesem Preisbereich nur Netatmo fixe Zusagen zur Messtoleranz und gibt die maximale Abweichung zur Realität mit 1 mm pro Stunde an. Das muss aber im Umkehrschluss nicht heißen, dass die Regenmesser der anderen Hersteller unzuverlässiger wären, in einigen Online-Tests wird z.B. auch der vergleichsweise günstige Regenmesser der Bresser Wetterstationen als recht genau gelobt.
Welche Kriterien und Funktionen sind sonst noch wichtig?
Mit den zwei oben beschriebenen Punkten sind die zwei wichtigsten Kriterien für eine Nutzung der Wetterstation für ein Bewässerungssystem erfüllt. Diese werden zum Teil schon von Geräten mit Preisen um die 100 Euro erfüllt, die einen 5 in 1 Außensensor mit integriertem Regensensor und Windsensor an Bord hoben. Wenn einem also das Wesentliche ausreicht, dann kann man getrost zu einem solchen Gerät greifen, denn die für die Gartenbewässerung relevanten Dinge erfüllen auch teurere Geräte nicht (nennenswert) besser.
Diese haben jedoch teils noch eine Reihe weiterer Dinge an Bord, die je nach persönlichen Geschmack und geplanter Nutzung eine mehr oder weniger große Bedeutung haben können:
Zusätzliche Messwerte
Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck sind bei praktisch allen Wetterstationen Standard, Geräte mit sogenanntem 5 in 1 Sensor haben zusätzlich auch noch einen Niederschlagsmesser und einen Windsensor der Windgeschwindigkeit und Windrichtung misst, mit an Bord. Die einfachsten als “Profi-Wetterstationen” angebotenen Geräte messen somit die folgenden Wetterwerte:
- Temperatur (innen + außen)
- Luftfeuchtigkeit (innen + außen)
- Luftdruck
- Niederschlagsmenge
- Windgeschwindigkeit
- Windrichtung
Bei Wetterstationen, die mit 7 in 1 Außensensor verkauft werden, kommen in der Regel die folgenden zwei Messfunktionen dazu:
- UV-Index (zeigt Sonnenbrandgefahr an)
- Licht-Intensität
Eine Besonderheit bietet die Netatmo Wetterstation, die im Innenbereich die zwei folgenden Werte misst:
- Schallpegel
- CO2 Gehalt
Die Sinnhaftigkeit des Schallpegelmesser mag auf den ersten Blick nicht ersichtlich sein und die meisten Benutzer werden diesen auch kaum benötigen. Er bietet eine Möglichkeit, Lärmbelastung im Wohnbereich z.B. durch lauten Verkehr oder eine laute Nachbarschaft zu messen und zu dokumentieren. Oder auch um Lärmstörungen auf die Schliche zu kommen, z.B. wenn man in der Nacht immer wieder geweckt wird bzw. um das Funktionieren von gesetzten Lärmschutzmaßnahmen wie z.B. mehrfach verglasten Fenstern zu messen.
Weit interessanter scheint der integrierte CO2 Sensor, der die Kohlendioxid-Konzentration im Inneren anzeigt. Der Mensch atmet Sauerstoff ein und Kohlendioxid aus, dadurch nimmt der Kohlendioxidgehalt in geschlossenen Innenräumen schnell zu und der Sauerstoffmangel führt zu Übermüdung und Konzentrationsproblemen. Die Lösung: Regelmäßiges Lüften. Ein CO2 Sensor macht einen darauf aufmerksam, wenn die CO2-Konzentration in der Luft zu hoch ist und wieder Zeit zum Lüften ist.
Einen ähnlichen Zweck verfolgt auch die in vielen anderen Geräten enthaltene Raumklima Indikator Funktion. Diese warnt einen jedoch nicht vor einer zu hohen CO2-Konzentration, sondern nur vor einer zu hohen bzw. niedrigen Luftfeuchtigkeit und gibt einem damit ebenfalls ein Signal, wenn gelüftet werden sollte.
Größe und Qualität des Displays
Einen recht großen Einfluss auf den Preis der Wetterstation hat die Größe und Qualität des Displays. Die Displaygröße kann dabei stark von der Größe der Basisstation abweichen, da je nach Produkt ein größerer oder kleiner Randbereich das Display umgibt. Die tatsächlichen Displaygrößen reichen von kleinen 5,5 bis sehr großen 19 Zoll.
Farbige Displays sind bei W-LAN Wetterstationen Standard, wenn man darauf Wert legt, bekommt man auch (deutlich teurere) Modelle mit Display in HD Qualität. Je nach Hersteller und Modell bietet das Display unterschiedliche Möglichkeiten, die Lesbarkeit des Displays nach eigenen Vorstellungen anzupassen, indem man z.B. aus verschiedenen Helligkeitsstufen oder zwischen weißer und schwarzer Hintergrundfarbe wählen kann bzw. das Display sich in einem Auto-Modus auch automatisch der Umgebungshelligkeit anpasst.
Energieversorgung über Solarzelle?
Gegen Aufpreis sind Modelle erhältlich, bei denen der Außensensor solarunterstützt mit Energie versorgt wird. Bei solchen Modellen wird nicht komplett auf Batterien verzichtet, die Solarzelle übernimmt jedoch das Ruder, wenn die Sonne ausreichend scheint und spart so Batterie. Einen Schritt weiter gehen noch einmal deutlich teurere Modelle, die beim Außensensor gänzlich auf Batterien verzichten. Diese verfügen neben der Solarzelle auch über einen zusätzlichen Akku, sodass die Sonnenergie gespeichert und bei Bedarf abgerufen werden kann.
Die im Innenraum aufzustellende Basisstation wird bei allen mir bekannten Modellen via Steckdose mit Strom versorgt.
Hochwertige Wetterprognose
Eine kurzfristige aus den eigenen Messdaten erstellte Wetterprognose bieten alle Wetterstationen. Einzelne Modelle bieten alternativ dazu auch mehrtägige von Wetterdiensten erstellte Wettervorhersagen, bei Bresser kann z.B. zwischen Modellen mit 4, 6, 8 oder 11tägiger Wetterprognose des Wetterdienstes ProWeatherLive gewählt werden. Aliquot zur Länge der Wetterprognose steigt auch der Kaufpreis.
Historie/Auswertungsmöglichkeiten
Die verschiedenen Wetterstationen speichern gemessene Wetterdaten teils unterschiedlich lange in die Vergangenheit zurück ab und bieten unterschiedlich komfortable Möglichkeiten diese auszuwerten bzw. auch für Auswertungen in externen Tools zu exportieren.
Erweiterbarkeit um zusätzliche Sensoren
Beim Großteil der Modelle handelt es sich nicht um in sich geschlossene Systeme, sondern diese können bei Bedarf um weitere Funksensoren erweitert werden. Fast immer ist die Erweiterung um weitere Thermo-/Hygro-Sensoren möglich, die es ermöglichen die Temperatur und Luftfeuchtigkeit nicht nur am Außensensor und bei der Basisstation, sondern auch an weiteren Plätzen zu messen. Je nach Hersteller können zudem noch weitere Typen von Sensoren wie Bodenfeuchtesensoren, Feinstaubsensoren oder Poolthermometer angeschlossen werden, wobei eine bestimmte Grenze maximal anschließbarer Sensoren vorgegeben ist.
Alarmfunktion
Die meisten smarten Wetterstationen bieten die Möglichkeit eines Alarms, wenn vorgegebene Minimum oder Maximum Werte bei bestimmten Messwerten über- oder unterschritten werden. Nutzbar z.B. als Frostalarm, der vor Glatteis auf den Straßen warnt. Je nach Wetterstation können mehr oder weniger Werte für einen Alarm herangezogen werden.
Übertragungsreichweite
Aus meiner Sicht kein allzu wichtiges Kaufkriterium ist die Reichweite der Funkübertragung zwischen Sender und Basisstation. Einerseits unterscheiden sich diese zwischen den einzelnen Herstellern nicht allzu sehr. Und andererseits führen die Hersteller Maximalwerte an, die nur unter perfekten Laborbedingungen zu erreichen sind, in der Realität sollte man sicherheitshalber mit deutlich weniger kalkulieren. Für die meisten Anwender sollten aber auch deutlich unter den Herstellerangaben von 100 bis 150 Meter liegende Distanzen in der Praxis vollkommen ausreichen.
Mehrsprachigkeit/Angezeigte Sprache
Die Anzeige erfolgt beim Großteil der Wetterstationen in Englisch. Manche Produkte bieten die Möglichkeit auf andere Sprachen wie Deutsch umzustellen, andere nicht. Da die Anzeige am Display immer die gleichen Informationen an der gleichen Stelle umfasst und die englischen Begriffe zumeist recht geläufig sein dürften, ist dieses Kriterium aus meiner Sicht nicht allzu wichtig, wenn man Wert darauf legt, sollte man aber darauf achten. Bei den Bressler Wetterstationen ist z.B. nur die Sprachanzeige des Wochentages auf die eigene Sprache umstellbar, die anderen Werte verbleiben in Englisch, bei Sainlogic kann die Sprache gar nicht verändert werden.
Diverse Zusatzfunktionen
Mit an Bord der meisten Wetterstationen sind auch noch zahlreiche weitere Funktionen, ein Auszug:
- Uhrzeit und Datum (gepaart mit Weckfunktion und Anzeige der Mondphasen)
- Funkuhr (die W-LAN Wetterstationen gleichen die Uhrzeit automatisch online ab und bieten somit gleichzeitig die Funktionalität einer sehr genauen Funkuhr)
- Anzeige der gefühlten Temperatur (diese kann sich deutlich von der gemessenen Temperatur unterscheiden wenn z.B. starker Wind weht)
- Automatische Korrektur des atmosphärischen Luftdrucks (= relativer Luftdruck)
- Automatische Firmware Updates über das W-LAN (bei allen mir bekannten Produkten der Fall)
Wetterstationen Vergleich
Im Anschluss stelle ich 6 verschiedene W-LAN Wetterstationen, die sich zur Anbindung an ein Bewässerungssystem eignen, gegenüber. Das Angebot an unterschiedlichen W-LAN Wetterstationen scheint auf den ersten Blick sehr groß und es werden unterschiedlichste Modelle einer Vielzahl von Anbietern angeboten. Das täuscht jedoch etwas, im Grunde genommen kann man das Angebot in 4 Bereiche unterteilen:
- Netatmo Wetterstation (Firmensitz Frankreich)
- Bresser Wetterstationen (Firmensitz Deutschland)
- Diverse Marken (Hersteller CCL China)
- Diverse Marken (Hersteller Fine Offset China)
Vor allem in die letzten zwei Gruppen fallen zahlreiche Marken aus China und anderen Ländern wie z.B. Ecowitt, Froggit, dnt, Sainlogic, Brandson und einige mehr, die die Geräte unter ihrem Namen vertreiben, diese aber nicht selbst fertigen. Man erkennt das an den immer wieder gleich aussehenden Sensoren und Displays bzw. an der gleichen Software, die in den Geräten verwendet wird. Das muss jedoch nicht zwingend negativ sein, denn diese Geräte schneiden in Tests und Produktbewertungen teils sehr gut ab und auch der deutsche Anbieter Bresser greift auf Technology von CCL China zurück. Wobei man sich nicht darauf verlassen kann, dass hinter der gleichen Marke auch immer der gleiche Hersteller steckt, da teils innerhalb der gleichen Marke das eine Modell von CCL und das andere Modell von Fine Offset gebaut wird.
Wohl auch deswegen sind die Leistungsdaten der Geräte, was die wesentlichen Dinge betrifft, oft sehr ähnlich bzw. sind manche Geräte wie die Froggit HP10000SE PRO und die dnt WiFI Weather Screen PRO bzw. die Sainlogic 3500 und die Ecowitt 2910 auch komplett baugleich.
6 für die Gartenbewässerung geeignete Wetterstationen im Vergleich:
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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Was ist meine Empfehlung?
Das hängt ganz davon ab, was das Gerät außer Gartenbewässerung noch können soll.
Ist die Gartenbewässerung der wesentliche Zweck und alles Zusätzliche zweitrangig, dann macht man mit einem Bresser Gerät nichts falsch. Dieses schneidet in Tests mit seinem Niederschlags- und Regensensor gut ab und bietet die Möglichkeit ein absolut ausreichendes Gerät mit 5 in 1 Sensor und Anbindung an Weather Underground schon um ca. 100 Euro zu erwerben. Auch mit 7 in 1 Sensor mit zwei zusätzlichen Messwerten steigt man mit ca. 150 Euro noch gut aus. Wesentlicher Pluspunkt ist hier auch, dass der Ansprechpartner in Deutschland sitzt und die Firma einen guten Ruf hat und schon lange existiert. So kann man relativ zuversichtlich sein, auch in ein paar Jahren noch Ersatzteile bzw. Erweiterungen zum Gerät erwerben zu können.
Soll das Gerät optisch super aussehen bzw. ist einem der integrierte CO2-Sensor wichtig, dann ist die Netatmo Wetterstation die erste Wahl. Auch verfügt Netatmo über eine sehr schöne, gut funktionierende App und macht als einziger Anbieter verbindliche Zusagen zur Genauigkeit seiner Sensoren. Da die Netatmo Wetterstation standardmäßig ohne Wind- und Wettersensor verkauft wird, ist man allerdings schnell bei ca. 300 Euro, wenn man diese für die Gartenbewässerung wesentlichen Sensoren ergänzt.
Punkto Software federführend sind aktuell die Geräte des Produzenten Fine Offset, die man z.B. in Produkten von Ecowitt, Froggitt und Sainlogic findet. Sie bieten sehr offene Schnittstellen, sodass man die Daten (mit dem nötigen Know How) auch für Dinge abseits der üblichen Pfade nutzen kann und diese z.B. mit einer API direkt abgreifen kann. Zudem können die Daten nicht nur auf einen Wetterserver, sondern auf mehrere Server gleichzeitig übertragen werden und es werden unterschiedliche Datenformate für die Übertragung unterstützt. Ecowitt Geräte haben zudem Vorteile bezüglich der Datenauswertung, da über Ecowitt Weather die Daten über einen beliebigen Zeitraum und ohne Einschränkung in die Vergangenheit zurück angesehen und bei Bedarf auch zur Weiterverwendung in anderen Systemen exportiert werden können. Auch das optionale Speichern von Daten auf einer SD-Karte ist möglich.
Fazit: Für den Otto-Normal-Anwender ohne große stylische Ansprüche ist eine Bresser Wetterstation eine gute Wahl. Schauen Sie sich dazu auch meinen Test einer Bresser 7-in-1- Wetterstation an! Stehen das attraktive Äußere und die App im Vordergrund, dann ist Netatmo das richtige. Ist einem eine möglichst offene Software, flexible Datennutzung und flexible Erweiterungsmöglichkeiten um eine Vielzahl von Sensortypen wichtig und möchte man ein diesbezüglich möglichst potentes Gerät, dann würde ich auf jeden Fall zu einem FineOffset Gerät greifen. Hier ist z.B. das in der Vergleichstabelle vorgestellte Modell Ecowitt HP2551 eine gute Wahl.
Bresser bietet den Vorteil, dass die Geräte in sehr vielen unterschiedlichen Modellvariationen angeboten werden, sodass man die Möglichkeit hat, genau zu jenem Modell zu greifen, das die eigenen Anforderungen erfüllt und nicht Dinge mitbezahlen muss, die man eigentlich gar nicht benötigt. Da diese Unterschiede aus den Bresser Modellbezeichnungen nicht wirklich hervorgehen, ist es recht mühsam sich hier einen Überblick zu schaffen. Abschließend daher noch eine Übersicht über die aktuell erhältlichen Bresser Wetterstationen und was diese jeweils unterscheidet.
Modellübersicht Bresser Wetterstationen:
Amazon Preis | Produkt-Nummer | Sensor | Display | Wetter Prognose |
Solar | Sonstiges | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
BRESSER WLAN Farbwetterstation mit 5-in-1-Profi-Sensor | 118,90 EUR | 7002585 Aufrufen* | 5 in 1 Sensor | 5,5 Zoll | N | N | |
BRESSER WLAN Farbwetterstation mit 5-in-1 Profi-Sensor weiß | 104,95 EUR | 7002581 Aufrufen* | 5 in 1 Sensor | 5,7 Zoll | N | N | |
BRESSER WLAN Farbwetterstation mit 5-in-1 Profi-Sensor schwarz | 129,99 EUR | 7002580 Aufrufen* | 5 in 1 Sensor | 5,7 Zoll | N | N | |
BRESSER WLAN ClearView Wetterstation mit 7-in-1 Profi-Sensor | 143,99 EUR | 7002586 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | ca. 8,5 Zoll | N | N | |
BRESSER WLAN Comfort Wetterstation mit 7-in-1 Profi-Sensor und modernem Farbdisplay | 133,99 EUR | 7003300 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | 7,4 Zoll | N | N | |
NATIONAL GEOGRAPHIC WLAN Farbwetterstation mit 7-in-1 Profi-Sensor | 99,99 EUR | 9080600 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | 5,7 Zoll | N | N | |
BRESSER Profi WLAN Wetterstation 7in1 mit Lichtintensität- und UV-Messung | 188,99 EUR | WSX3001 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor (stabilere Ausführung) | 8 Zoll | N | N | Inkl. zusätzlichem Hygro-Thermo Sensor für Innenraum |
BRESSER WLAN HD TFT 7-in-1-Profi-Wetterstation mit verschiedenen Anzeige-Modi | 299,00 EUR | 7003500 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor (stabilere Ausführung) | 7 Zoll HD | N | N | Inkl. zusätzlichem Hygro-Thermo Sensor für Innenraum |
BRESSER MeteoChamp HD WLAN-Wetterstation 7-in-1 mit verschiedenen Anzeige-Modi | 283,99 EUR | 7003510 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | 7 Zoll HD | N | Sensor solarunterstützt | Inkl. zusätzlichem Hygro-Thermo Sensor für Innenraum |
BRESSER 4-Tage 4CAST WLAN-Wetterstation mit 7-in-1-Außensensor | 148,66 EUR | 7003200 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | ca. 6 Zoll | Pro Weather Live 4 Tage | N | |
BRESSER 6-Tage 4CAST PRO WLAN-Wetterstation 7-in-1 solar | ca. 220 Euro | 7003210 | 7 in 1 Sensor | ca. 8 Zoll | Pro Weather Live 6 Tage | Sensor solarunterstützt | |
BRESSER 6-Tage 4CAST PRO SF WLAN-Wetterstation 7-in-1 solar | 299,00 EUR | 7003220 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | 10 Zoll | Pro Weather Live 6 Tage | Sensor solarunterstützt | |
BRESSER 8-Tage 4CAST XL WLAN-Wetterstation 7-in-1 solar | 337,99 EUR | 7003230 Aufrufen* | 7 in 1 Sensor | 19 Zoll | Pro Weather Live 8 Tage | Sensor komplett solarbetrieben (Akku) | |
BRESSER 11-Tage 4Cast CV WLAN Wetterstation 7-in-1 | ca. 250 Euro | 7003240 | 7 in 1 Sensor | ca. 7,6 Zoll | Pro Weather Live 11 Tage | Sensor solarunterstützt |